Lesen
Biewineser
Der Havaneser
Meine Hunde
Hundesalon
Über mich
Aktivitäten
Wandern
Havitreff 22.9.2012
Kinobesuch

Weiterbildung
Galerie
Tipps
Gesundheit
Seriöse Züchter
Wir erwarten Babys
Welpen
Welpenaufzucht
Regenbogenbrücke
Kontakte
Standort

Vorsicht / Wichtig


Informiert Euch über den Herdenschutzhund wenn Ihr mit dem Hund in den Bergen wandert und haltet Euch an die Weisungen.

Zum Schutz des Wolfes, dem Ihr nie begegnen werdet.


www.chwolf.org


Was gibt es schöneres ? Als bei schönem, klarem Wetter, mit dem Hund und dem bestem Vater in die Berge zu gehen.


In Begleitung mit Schäggeli

Rautispitz 2283m im Juli 2012

ca. 1440m aufwärts Höhenmeter
ca. 1440m abwärts Höhenmeter
2283m höchster Punkt
992m tiefster Punkt

Start beim Parkplatz. 992m am Obersee. Aufstieg via Grapplialp Pkt. 1359m und Geisschappelen auf dem recht steilen, stellenweise exponierten und mit Drahseil gesicherten Wanderweg. Zuletzt über den aussichtsreichen Westgrat und die grasige SW-Flanke auf den Gipfel.







Es war sehr, sehr schön aber auch sehr, sehr anstrengend.


In Begleitung mit Eli

Rundwanderung Arnisee zum Sunnig Grat

Eine ausdrucksvolle Gipfelgestalt ist der Sunnig Grat.  Die steht so dicht über dem Urner Reusstal, dass man sich dort oben kaum satt sehen kann an dem frappierenden Tiefblick ins Urnerland und zum tiefblauen Urner See. Offen liegt auch das grüne, sonst so verborgene Fellital bis zu seiner Lücke gegen den Oberalppass und natürlich auch das vielgerühmte Maderanertal mit seiner gletscherreichen Hochgebirgswelt. Am besten kommt das alles im Frühherbst zur Geltung. Dann ist das Riedland ringsum bunt, die eingelagerten Seeaugen erscheinen tiefblau und die Urner Dreitausender wirken im ersten Winterkleid wie Himalaya Riesen. Der Sunnig Grat eignet sich auch für Familien mit bereits wandertüchtigen Kindern. Seilbahnen verkürzen den Talaufstieg, der nahezu gefahrlose Bergwanderweg ist überaus abwechslungsreich und außerdem steht am Fuße des Gipfels eine kleine, und im Sommer meist bewirtschaftete  Hütte. 

Die erste Etappe zieht dicht am bewaldeten, malerischen Ufer des Arni- Sees entlang. Exorbitant steil ragen im Osten scheinbar direkt hinter dem See der Bristen, der Oberalpstock und die Windgällen auf. Ein beeindruckendes Bild, das immer wieder zum Verweilen einlädt. Später verschwindet der Weg links im Wald und windet sich in etlichen Kehren empor zum Rietboden (1778m). Herrlich duften die kleinen Zapfen der niedergedrückten Legföhren, weiter geht der Weg  zwischen dichten Heidelbeersträuchern nochmals eine Hangstufe hinauf  nach der Grossgand mit seinen versteckten kleinen Seelein. Bis zum Ziel der Wanderung ist es nicht mehr weit, die Route holt jedoch noch etwas nach Westen aus und  führt zunächst zur Sunniggrätli- Hütte (1977m). Hier beginnt der eigentliche "Gipfelanstieg", der diese Bezeichnung im alpinistischen Sinne allerdings kaum verdient. Dafür verläuft das letzte Teilstück bis zum Gipfelkreuz durch ein wahres Labyrinth vielfältig geformter Granitblöcke, wo die jungendlichen Kinder unter Anleitung ihrer bergtüchtigen  Erwachsenen spielerisch ihre Geschicklichkeit im Fels trainieren können.



In Begleitung mit Häxli

Rundwanderung auf die Rigi Hochflue.

Vom Rohrboden läuft man die Waldstrasse entlang Richtung Alp Egg. Dort wo die Strasse den Wald definitiv verlässt, zweigt der Weg rechts in den Hang. Bei der Egg-Hütte zeigt der Wegweiser den Anstieg zum Spitz. Zuerst läuft man über den Wiesenweg bis zum Wald. Der Weg führt über die Gratkante, zwischen Legföhren und Alpenrosen. Bei trockener Witterung ist der Wegabschnitt zwischen Wald und Grätli problemlos begehbar. Bei Nässe ist auf dem lehmigen Weg eher Vorsicht geboten.

Zuerst hält er sich mehr auf die Nordseite, um bald darauf, mit Drahtseilsicherung, wieder dem Grat zuzustreben. Grossartige Einblicke zeigen hier den Faltenwurf der Flyschpartien auf denen die steil gestellten, hellen Kalkbänke der Hochflue aufliegen.  Das Weglein verläuft einige hundert Meter südseits des Grates und schwingt sich dann wieder zu diesem auf. Jetzt folgt unter dem östlichsten Abbruch der Gipfelfelsen, eine steile, schiefrige Runse mit wenig ausgeprägten Tritten. Sie verlangt Vorsicht. Nach dieser Passage kommt oberhalb der Runse die interessanteste Partie im Aufstieg, nämlich die Überwindung des Gipfelbandes. Jetzt ist leichte Kletterei angesagt. Es ist mit guter Seilsicherung (verankerte Drahtseile) und Eisenklammern sowie markanten Felstritten versehen, so dass, die an und für sich kurze Kletterei, leicht hinter sich zu bringen ist. Auf der Höhe betritt man das begraste Gipfelband, das mit prächtigen Bergföhren bestockt, zum obersten Punkt der Hochflue führt.

Oben steht das markante Gipfelkreuz und der Ausblick lässt trotz geringer Höhe fast keine Wünsche übrig. Richtung Süden liegt der Vierwaldstättersee, dahinter die Urner Berggipfel mit Nieer- und Oberbauen. Ostwärts liegt der Schwyzer hausberg Mythen und links davon der Rossberg Richtung Zug. Zum Greifen nahe hat man den Rigi-Kulm vor sich und leicht links davon den Pilatus.




In Begleitung mit Jordi