7 Beziehungs-TIPPS für mehr Harmonie
Hunde sind wunderbare, soziale Lebewesen. Sie begleiten uns bedingungslos durch den Alltag, geben uns Trost in schlechten Zeiten und sind immer für uns da.
Kämmen mit Gefühl
Tägliches Kämmen und Bürsten ohne an lästigen Haarknoten zu ziehen. Haare mit viel Gefühl entfädeln. Auch kämmen, wenn es nicht nötig ist - Gewöhnungseffekt. Sie und Ihr Hund sollen das Kämmen geniessen. Sie - nicht Ihr Hund - bestimmen, wann Sie damit aufhören. Loben Sie ihn, wenn er sich dabei ruhig verhält.
Geduld-Geduld-Geduld-Geduld
Legen Sie die Latte für Ihren kleinen Begleiter nicht schon von Beginn an zu hoch. Ihr Hund muss erst lernen, auf kleine Dinge zu reagieren und einfachen Kommandos zu gehorchen. Erst wenn er seine erste Übung sicher beherrscht, können Sie mit der nächsten anfangen und Ihre Ansprüche langsam steigern.
Richtiges Timing
Egal, ob Sie Ihren Hund loben oder tadeln: Beides wirkt nur unmittelbar. Hat Ihr Hund gerade etwas gut gemacht? Dann bestärken Sie sein Verhalten sofort mit einem Leckerchen und lobenden Worten in hoher Tonlage. Genau so funktioniert eine Rüge auch nur, wenn Sie den Schelm exakt im Moment erwischen. Es reicht dann meistens auch schon ein NEIN in tieferer Tonlage. Ein Verbot klingt scharf, Lob dagegen weich und freudig.
Hat er in Ihrer Abwesenheit eine Dummheit begangen, ist es zu spät für eine Standpauke. Sie sorgt nur dafür, dass er sein Vertrauen zu Ihnen verliert und verunsichert wird.
Strafen vermeiden
Sie werden sich ganz schnell selber an der Nase nehmen müssen.
Wenn Sie Ihren Hund genau beobachten werden Sie schnell merken, wann er etwas aushecken möchte. Ihr Hund wird viel aufmerksamer, wenn er gelernt hat, auf Sie zu achten. Rufen Sie ihn beim Spazierengehen regelmässig zurück und verlangen Sie seine Aufmerksamkeit. Nicht nur rufen um ihn anzuleinen. Hier eignet sich sein Lieblingsspielzeug oder ein Leckerchen. Loben Sie ihn, wenn er hört. So können Sie unerwünschtes Verhalten sofort im Keim ersticken. Machen Sie sich aufmerksamer als alles Andere.
Nie die Beherrschung verlieren
Bleiben Sie ruhig, auch wenn Sie sich ärgern. Ihr Hund verliert sein Vertrauen zu Ihnen, wenn Sie ihn anschreien. Es ist besser, unerwünschtes Verhalten zu ignorieren und einfach in zügigen Schritten weiterzugehen ohne ihn zu beachten.
Sport macht mobil
Fördern Sie seine körperliche und geistige Aktivität. Wie wäre es mit Hundesport? Übertreiben Sie es aber in Ihrem Ehrgeiz nicht! Dann haben Sie einen zufriedenen, motivierten Hund an Ihrer Seite und Ihr zwei werdet ein ganz tolles Team.
Zeigen Sie ihm, dass Sie ihn lieben
Das Leben besteht aber nicht nur aus Training und Erziehung. Nehmen Sie sich Zeit für eine Schmusestunde. Auch wenn Sie ihren Liebling noch so gerne mit Leckerlies verwöhnen, die Liebe Ihres Hundes können Sie mit nichts erkaufen. Für jede gemeisterte Aufgabe verdient Ihr Hund nicht nur ein dickes Lob und ab und zu ein Leckerli, sondern auch Ihre Zuneigung. Und was gibt es Schöneres als einen gemütlichen Abend auf der Couch mit einem zufriedenen Hund an der Seite.